Ein Jahresbegleiter als Dankeschön für die Gemeinde
Kalendergeschenk für Gräfrath und Ketzberg
Zusammen mit der Gemeindebrief-Ausgabe "Dezember 2024 - Februar 2025 / Doppelpack Ausgabe 17" haben die Kirchengemeinden Gräfrath und Ketzberg ihren Leserinnen und Lesern einen Jahres-Kalender beigelegt. 13 ausgewählte Fotos aus dem Gemeindegebiet von Gräfrath und Ketzberg, mit denen den Mitgliedern eine Freude gemacht und Dank für ihre Treue und all Unterstützung zum Ausdruck gebracht werden soll.
Beitrag von Radio RSG im Sonntagsprogramm Himmel&Erde
Auch im Radio RSG gab es einen Hörbeitrag, der hier zum Nachhören verfügbar ist: https://www.radiorsg.de/artikel/gemeinden-ketzberg-und-graefrath-verschenken-stadtteil-kalender-2196719.html
Presseinformation des Evangelischen Kirchenkreises Solingen
Die evangelischen Kirchengemeinden Gräfrath und Ketzberg haben einen lokalen Fotokalender aufgelegt – für ihre mehr als 3600 Mitglieder. „Wir wollen uns bedanken“, erklären Pfarrer Christof Bleckmann und Pfarrer Thomas Schorsch.
Es ist ein sonniger Tag. Annekatrin Helbing-Regiert hat den Moment eingefangen und von einer Bank am Parkfriedhof aus ein Foto mit Blick Richtung Fuhr gemacht – über Felder und bergische Wälder hinweg. Jetzt ziert genau diese Aufnahme das Titelblatt des neuen Tischkalenders der evangelischen Kirchengemeinden Gräfrath und Ketzberg. Wer durch die zwölf Seiten blättert, trifft auf Aufnahmen des Lichtturms an der Lützowstraße, auf eine Krokuswiese, auf Fotos des Osterfensters in Gräfrath oder der Kirche in Ketzberg, vom Klingentrail oder dem Gräfrather Markt. „Es sind Orte, mit denen sich die Menschen in unseren beiden Stadtteilen identifizieren können“, sagt Christof Bleckmann, Pfarrer in Ketzberg. Genauso wie sein Gräfrather Kollege Thomas Schorsch wünscht er sich, dass die kleinen, schmucken Kalender einen Platz auf den Schreibtischen, Schränkchen oder an der Wand der Menschen in ihren beiden Stadtteilen finden.
Ein Geschenk soll „Danke“ sagen
Alle rund 3600 Gemeindemitglieder der beiden evangelischen Kirchengemeinden haben im Dezember den kleinen Kalender in ihrem Briefkasten gefunden. Er kam mit dem Gemeindebrief. „Es ist ein Geschenk. Völlig ohne Erwartungen an die Beschenkten“, erklärt Pfarrer Bleckmann. Und deswegen finden Betrachter zwar auf der letzten Seite Hinweise auf Kontaktmöglichkeiten zur Gemeinde – aber im Fokus stehen die Aufnahmen heimischer Hobbyfotografen. „Wir haben uns vor einem Jahr zusammengesetzt und überlegt, was wir für unsere Beziehung zu den Mitgliedern besser machen können“, erzählt der Gräfrather Pfarrer Thomas Schorsch von der Zusammenarbeit der beiden Gemeinden, die in zwei Jahren, Anfang 2027, zu einer neuen Gemeinde zusammenwachsen werden. Ihr gemeinsamer Wunsch: „Wir wollen unseren Mitgliedern Danke sagen – für die Kirchensteuer und für die Treue“, sagt Schorsch. Schließlich sei es längst nicht mehr selbstverständlich, zu einer Kirchengemeinde zu gehören. Und damit sind ganz ausdrücklich auch die Menschen gemeint, die nicht in Gottesdiensten oder Gemeindegruppen auftauchen. „Viele Gemeindeglieder nehmen unser Angebot nicht regelmäßig in Anspruch“, sagt Bleckmann, „sie empfinden sich trotzdem als evangelisch.“ Und sie seien wichtige Fördermitglieder. „Mit dem Kalender und unserem Gruß wollen wir auch ein Signal senden: ‚Wir sehen Sie! Und wir schätzen Sie!‘“, erklärt der Ketzberger Pfarrer. Das drücken die beiden Pfarrer auch in dem Begleitschreiben aus, das sie dem Kalender beigefügt haben.
Rückmeldungen sind positiv
Eine Jury hat die zwölf Motive für den Kalender unter vielen eingereichten Mitarbeiter-Fotos ausgewählt. Mithilfe der Stiftung der Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) und der Evangelischen Kirche im Rheinland konnten die beiden Gemeinden die Kosten für den Druck stemmen. Zusammen mit den Gemeindebriefen wurde der Kalender verteilt. „Weitere Exemplare haben wir an Gewerbetreibende gegeben“, erzählt Christof Bleckmann. Die Rückmeldungen seien bisher sehr positiv, erzählen die beiden Pfarrer. Und wer sich vielleicht auch noch für Gemeindeangebote, Termine und Kontakte interessiert, der wird im mitgelieferten Gemeindebrief fündig und eingeladen.